Archiv für den Autor: Alex Otto

Vom Praktikanten zum Angestellten: Tim Euenheim verstärkt das Team

Es gibt diese seltenen Glücksfälle: Als Praktikant bei proffac begonnen, in seiner Arbeit in kürzester Zeit das gesamte Team überzeugt und sofort fest angestellt, noch vor Ablauf der Praktikumszeit.

Mit Tim verstärkt ein weiterer B-Lizenzinhaber mit abgeschlossener proffac-Trainerausbildung und Scoutingerfahrung für die deutsche Nationalmannschaft das proffac-Team. Vor allem neben dem Platz hat Tim seine weiteren Qualitäten im Praktikum in den Bereichen Administration und Organisation als Projektmanager unter Beweis stellen können. Zusätzlich verstärkt Tim ab sofort den proffac Wissenschaftsrat und wird für die Weiterentwicklung der proffac Trainingsphilosophie mitverantwortlich sein.

Neueinstellung Tim Euenheim

(c) by proffac UG

Vielen proffac Spielern ist Tim Euenheim bereits in Sachen proffac-Challenge begegnet, künftig wird er intensiver im Austausch mit den proffac-Trainern stehen und auch in der strategischen Planung bei proffac kräftig mitmischen. Wir freuen uns auf eine intensive und ertragreiche Zusammenarbeit und wünschen einen guten Einstieg!

Philipp Klug verlässt proffac – Bundesligamannschaft(en) rufen

proffac Trainer Philipp Klug verlässt proffacEiner der dienstältesten proffac-Individualtrainer muss seinem immer voller werdenden Terminkalender Tribut zollen.

Bewundernd hatten die von ihm dennoch akribisch betreuten proffac-Spieler seine umfangreiche Arbeit in gleich 2 großen Vereinen mitverfolgt. Als die Profis vom MSV Duisburg trotz Abstiegs in der Saison 2015/16 dennoch frühzeitig signalisiert hatten, dass sie sich einen Wiederaufstieg in ihrer nächsten schwierigen Saison ausdrücklich mit Philipp vorstellen würden und zugleich dessen Qualitäten als Co-Trainer der U17-Bundesliga beim FC Hennef erneut vehement eingefordert wurden, dazu noch der Studienabschluss naht – da war es nunmehr nicht nur „klug“, sondern auch folgerichtig, Prioritäten zu setzen. Und genauso richtig ist es dann leider auch, nicht die Qualität der proffac-Individualtrainings zu gefährden. Vor- und Nachbereitungen, Dokumentationen über die geleisteten Trainingsfortschritte – das alles müssen proffac-Trainer zeitlich ebenso detailliert leisten wie andere Trainingsdokumentationen im Vereinsumfeld. Und so verlässt Philipp Klug unser Team zwar bereits zum 01.07.2016, verabschiedet sich allerdings noch von den teils lange von ihm betreuten proffac-Jungs mit letzten Trainingseinheiten. Wir verdanken Philipp Klug viele professionelle Anregungen aus seinen unterschiedlichsten Arbeitsfeldern des Scoutings, der Analyse, der eigenen Spielerkarriere und aktuellen Trainer- und Vereinskarriere vielfältige Impulse. Unvergessen auch hochkarätige Trainerschulungen in England oder artistische Einlagen bei einer fußballerischen proffac-Festivität.

Wir wünschen Philipp Klug weiterhin einen so erfolgreichen beruflichen Fußball-Weg wie bisher, bedauern seinen Weggang und konstatieren allerdings auch, dass sein Know-How dem deutschen Fußball unbedingt weiter erhalten bleiben muss – in bestmöglicher Position!

proffac-Abschied mit Bedauern: Patrick Schneider fokussiert sich auf neue Ziele

(c) by proffac UG; Paddy für proffac bei der FiBo 2016

(c) by proffac UG; Paddy für proffac bei der FiBo 2016

proffac schätzt seine Kompetenz und Erfahrung in allen Fußball-Angelegenheiten sowie in Fragen, die weit über den „Tellerrand“ der fußballerischen Kernthemen hinausgehen: Patrick Schneider war und ist im Sportumfeld ein rundherum „gefragter Mann“, der stets neben seiner Tätigkeit bei proffac bestechende fachliche Qualitäten in unterschiedlichsten Bereichen eingebracht hat.

Wissenschaftlich ambitioniert, zugleich Pragmatiker auf dem Fußballfeld und noch dazu mit umfangreicher, langjähriger Erfahrung im Sportbusiness ausgestattet – solche Mitarbeiter lässt proffac nur ungern ziehen. Doch wenn in einer Berufskarriere notwendige Spezialisierungen anstehen, dann ist es Zeit für Veränderung.

„Unseren“ Patrick Schneider begleiten die besten proffac-Wünsche für seine künftigen Herausforderungen. Bereits Mitte Februar 2016 hatte Patrick sein Amt als neuer Leiter des Nachwuchsleistungszentrums beim SC Fortuna Köln angetreten und war jetzt (erst) bei der Vereinbarkeit mit proffac an zeitliche Grenzen gestoßen.

proffac´s Dank gilt Patricks großartiger Arbeit und all seinen innovativen Ideen für unser gemeinsames Anliegen, den Fußball „neu zu erfinden“! Und in dieser Passion werden wir uns künftig sowieso auf anderen Fußball-Ebenen weiterhin begegnen!

MSV Duisburg meets proffac

Die Lizenzmannschaft des MSV Duisburg akzentuierte ihre Bundesliga-Vorbereitungswoche mit proffac als special guest. Im Fokus: Kognitives Training. Nicht nur aktuelles Modewort, wenn proffac seinen speziellen Methodenkanon nach Duisburg mitbringt.

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(c) by MSV Duisburg

Nach inhaltlicher Abstimmung mit dem Trainer-Team des MSV legte das
proffac-Team gleich mit drei Trainern los. Intensivtrainingsprogramm in Kleingruppen – die MSV-Profis wirbelten bei ungewohnten Übungseinheiten über den Rasen. proffac-Geschäftsführer Alexander Otto freute sich dann doch über das ein oder andere verblüffte Gesicht auf dem Rasen.

proffac meets MSV

(c) by MSV Duisburg

Neue Perspektiven im Kopf – proffac bedankt sich bei dem engagierten MSV-Team für eine herausragende Einstellung auf dem Platz. Und beim Trainer-Stab für die Einladung: Ein erster Impuls ist gesetzt. proffac wünscht dem gesamten Team Fußballglück und Erfolg im kommenden Liga-Geschehen!

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(c) by MSV Duisburg

Dunkel war’s, die Polizei war helle…

Der erste Schneematsch in Köln, ein Wetter zum Nicht-unbedingt-Fußballspielen. Aber einem gewissenhaften proffac-Spieler macht das alles nichts aus – er will nur eines, und zwar pünktlich zum Training kommen! Also schnell in die warmen Sachen geschlüpft, dem Wetter-Ungemach mit einer schwarzen Sturmhauben-Mütze getrotzt, rasch das Fahrrad gesattelt und ab durch Kölns trubelige Straßen. Es war nicht unbedingt anzunehmen, dass unser etwa siebzehnjähriger Spieler – ein ´Vollblut-Sportler´ – langsam in die Pedalen trat. Vermutlich war seine Entschlossenheit, im dichten Verkehr voranzukommen, auch seinem zielgerichteten Fahrstil anzumerken.

Etwas seltsam fiel dies einer Polizeistreife auf. Dieser kräftig in die Pedale tretende junge Mann mit dem entschlossenen Tunnelblick? Kurzerhand stoppten sie ihn. Leicht nervös wegen der unerwünschten Unterbrechung seines Vorankommens und nicht sonderlich amüsiert, stieg er grummelnd vom Fahrrad ab und wandte sich mit seinem Sturmhaubengesicht den Ordnungshütern zu. Was er denn heute noch so vorhabe, wurde unser Fußballfreund gefragt. Rasch war zu erkennen, dass der junge Radler wohl seinen leicht ausländischen Akzent nicht verbergen konnte und der Ton der Polizisten wurde etwas rauer. Noch halb zum Scherzen aufgelegt entgegnete unser Spieler: na, was denn wohl, bestimmt wolle er heute noch eine Bank ausrauben… Kaum war dieser akzentbeladene Satz ausgesprochen, wurde unserem jungen Fußballer schnell klar: In diesen Tagen erhöhter Sicherheit ist keinem Polizisten zum Scherzen zumute. Sofort ´durfte´ der eben noch unbeschwerte, fußballfreudige junge Mann in Richtung Polizeiwache mitkommen zwecks Feststellung seiner näheren Lebensumstände und weiteren Vorhaben an diesem Tage…

Zahlen – Daten – Fakten, die Saisonbilanz 2014/15

(c) by Robert Kneschke (fotolia)

Saisonbilanz 2014/15 – (c) by Robert Kneschke

Nach einer sehr guten ersten Jahresbilanz im Gründungsjahr des Unternehmens muss proffac aufs Neue unter Beweis stellen, inwieweit die Qualität der Ausbildung mit den Ansprüchen von Professionalität und Leistungsfähigkeit der betreuten proffac-Spieler tatsächlich übereinstimmen! Die jüngsten proffac-Spieler sind aus dem Jahrgang 2006 und die ältesten sind aus dem 1994er-Jahrgang. Der aktuelle Altersdurchschnitt unserer Spieler liegt damit aktuell bei 13,59 Jahren.

Mit diesmal sogar 57% haben sich erneut mehr als die Hälfte aller proffac-Spieler um mindestens eine Liga verbessert, konnten sich in der höchsten deutschen Spielklasse etablieren oder haben sogar eine Liga übersprungen (gegenüber 53% aus der Vorsaison). Dieses Ergebnis bestätigt aufs Neue die Leistungsfähigkeit und grundsolide Arbeit von proffac. Die spezifisch geschulten proffac-Trainer nutzen die weiterentwickelten Trainingsmodule, betreuen ihre Spieler akribisch und schaffen es also nachweislich, den ihnen anvertrauten Nachwuchs mit neuen spielerischen Qualitäten auszustatten.

Unterschiede in der Weiterentwicklung der proffac-Einzelspieler lassen sich aus dem differenzierten Zahlencheck ablesen. Dieser zeigt vor allem eines: Wie rasch die Vervollkommung von rundum solide ausgebildeten Fußballpersönlichkeiten vorangeht, ist individuell und hängt nicht zuletzt vom eigenen Lerntempo, aber auch von Faktoren wie dem aktuellen Vereins- und Lebensumfeld ab.

13% der proffac-Spieler mussten eine Liga absteigen (letztes Jahr ergab sich mit 9% fast ein ähnliches Bild), allerdings ist bei mehr als zwei Dritteln der Abstieg durch den Wechsel mit der Jahrgangsmannschaft als jüngerer Jahrgang bedingt gewesen. 28% der Spieler sind in der gleichen Spielklasse geblieben (34% im letzten Jahr), wobei der Verbleib in der höchsten Spielklasse aus dieser Auswertung bewusst herausgenommen wurde.

Interessant sind vor allem die 33% der proffac-Spieler, die den Sprung in die nächst höhere Liga geschafft haben. Zwar sind dies 9% weniger Spieler als noch im letzten Jahr, aber es zeigt sich beim genaueren Analysieren dieser Fälle, dass ein Etablieren in der nächst höheren Spielklasse keinesfalls ein Selbstläufer ist und Zeit benötigt. Sonderfälle bilden meistens Spieler, die sich gleich um zwei Ligen verbessern können – auch dieses Jahr hat proffac 2% dieser Ausnahmespieler im Gepäck!

Erfolgsverwöhnt ist proffac im Bereich derjenigen Spieler, die in der höchsten Spielklasse angekommen sind und diese auch in der aktuellen Saison behaupten können: Gegenüber 3% im Vorjahr sind dies nunmehr 22% aller proffac-Spieler – ein herausragendes Ergebnis, das noch zusätzlich durch die U17-WM-Teilnahme in 2015 veredelt wird.

Doch trotz der mehr als erfreulichen Gesamtbilanz bleiben die beiden Geschäftsführer Alexander Otto und Lukas Völker der profanen Fußballrealität durchaus verpflichtet: „Erfolge unserer proffac-Spieler sind natürlich niemals planbar. proffac holt die einzelnen Spieler dort ab, wo sie gerade stehen und sich ihr individuelles Entwicklungsfenster öffnet. Nur langfristige Aufbauarbeit und der feste Wille, die nächsten Schritte im Fußball konsequent umzusetzen, führen letztlich zum Erfolg! Wir zeigen unseren Spielern, wie sie jeden Tag ein bisschen besser werden!“

Von der Fußballphilosophie zur Fußballdidaktik: ´Arsenal-Norwegen-proffac-Diskurs´

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©proffac – Zu Gast bei proffac: Company Director Ben Roberts von der Arsenal Soccer School Hertfortshire und Fredrik Purser, Ex-Profi und Profi-Trainer Norwegens, mit proffac-Geschäftsführern Lukas Völker und Alex Otto.

Drei Fußballnationen stecken die Köpfe zusammen und diskutieren über die Fußballwelt im Großen und analysieren das proffac-Training im Kleinen direkt vor ihnen auf dem Platz! proffac durfte Company Director Ben Roberts von der Soccer School Hertfortshire in Köln begrüßen, der für die Trainerausbildung an einer der renommierten Soccer Schools zuständig ist. Ständig auf der Suche nach innovativen Trainingsmethoden – und zwar weltweit – hatte er vor kurzem proffac-Geschäftsführer Alexander Otto gemeinsam mit seinem Assistenten Philipp Klug engagiert, um mehr als 30 Trainer-Profis von Hertfordshire in Theorie und Praxis zu schulen. Seither besteht der Kontakt und fachliche Austausch zu Ben Roberts. Der dritte Gesprächspartner ist Fredrik Purser, Ex-Profi der norwegischen Liga, der intensiv an der Verfeinerung seines Profi-Trainer-Daseins im norwegischen Senioren-Bereich arbeitet. Kritisch diskutiert man über die spezifische proffac-Methodik im Individualtraining, Elite-Ausbildungswege im Jugendfußball und nimmt sich Zeit für Erfahrungsaustausch. Fußballkonkurrenz zwischen den Ländern hin oder her – wenn es um Informations- und Know-how-Transfer geht, ließe sich der Diskurs noch zeitlich bis ins Unendliche ausdehnen, wenn da nicht auch weitere wichtige Termine auf Ben und Frederik in Fußballdeutschland warten würden. proffac bedankt sich für angeregte Diskussionen und kritisches Hinterfragen sowie großes Interesse am methodischen Austausch. Die „Fußball-Horizonte“ können nie groß genug sein!

Mit High-Tech am Platz – proffac testet Drohnen-Technologie

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(c) by proffac UG; erster Drohneneinsatz beim Training

proffac. Fußballplatz, Trainingseinheit. Über dem Platz schwebt surrend eine Drohne, die das Geschehen via Kamera aus der Vogelperspektive aufzeichnet. Am Boden versammelt: gespannte Gesichter. proffac-Geschäftsführer Alexander Otto kann man nicht so schnell etwas vormachen in Sachen Technik. Aber die Möglichkeiten, die sich mit der neuartigen Drohnen-Technologie mit Blick auf künftige proffac-Vorhaben vor den Augen seines begeisterten Trainer-Teams auftun, zaubert ihm doch ein Lächeln ins Gesicht. Drohnen-Technologie ist bereits vielfach im Test – von der Geodaten-Erfassung bis zur Zustellung von eiligen Medikamenten. Es ist eine von Deutschlands führenden Technologien, die auch für die Arbeit von proffac interessant wird.

Zurück auf den Kunstrasen: proffac´s erste Eindrücke mit der spektakulären Technik entwickeln sich derweil positiv. Das 11-jährige australische Talent, das gerade koordinatives Training absolviert, lässt sich zum Glück nicht davon beeindrucken, dass auf dem Platz vor ihm das blinkende Fitlight-System seine Aufmerksamkeit fordert und zugleich um ihn herum eine Flugdrohne die Bewegungsabläufe studiert. Auch die beiden älteren Nachwuchstalente Joshua und Akif widmen sich eher den spielerischen Aufgaben von Tore erzielen und Tore verhindern als der Drohne über ihren Köpfen, die ihre Übungseinheiten detailliert dokumentiert. Begeisternd, welche Möglichkeiten die „Drohnisierung“ des Fußballs eröffnen kann – es kommt – wie immer – auf intelligente Anwendungsmöglichkeiten an. proffac bleibt im Sinne der Weiterentwicklung seiner Spieler in Sachen Drohne „am Ball“. Und zwar in vorderster technik-begeisterter Reihe!

Trainingsgäste aus Chicago zum Intensivkurs bei proffac

(c) by proffac UG - Arlind und Era aus Chicago zum Intensivkurs bei proffac

(c) by proffac UG – Arlind und Era aus Chicago zum Intensivkurs bei proffac

Fußballausbildung im Land der Weltmeister – ein Traum ging für eine amerikanische Familie und deren fußballbegabten Nachwuchs in Erfüllung! Von Chicago nach Köln zu proffac auf den Platz, dort bestens betreut von Martin Sistig und Sebastian Geißler, die ihre intensive Individualförderung mit der speziellen proffac Trainingsphilosophie von der ersten bis zur letzten Trainingsminute durchorganisiert haben. Und dass man mit 2 Trainingseinheiten täglich an fünf Wochentagen über insgesamt zwei Wochen schon eine ganze Menge Fußball vermitteln kann, begeisterte die ambitionierten Eltern. Während Arlind in der U11 spielt, verstärkt Era in der U9 ein Mädchen-Team. Beide werden vermutlich mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein und neuem Können in ihre Ligen zurückkehren – aber, das sie die proffac-Trainer am Liebsten auch noch gleich mit zurück über den ´großen Teich´ genommen hätten, ging nun wahrlich nicht! Was hätten da die anderen proffac-Schützlinge von Martin und Sebastian gesagt, denn die freuen sich auch schon wieder auf ihren Trainingsstart zum deutschen Schuljahresbeginn!

proffac wünscht Era und Arlind staunende Augen ihrer Teamkollegen/innen, wenn sie demnächst wieder auf den Fußballplätzen Chicagos in ihren Ligaspielen unterwegs sind.

Lukas Völker bildet Trainer in China fort

(c) by proffac  UG; Lukas Völker leitet Trainerfortbildung in China

(c) by proffac UG – Lukas Völker leitet Trainerfortbildung in China

Fußball gewinnt in China weiter an Popularität. Allein die Tatsache, dass mehr als 1,3 Milliarden Menschen im „Reich der Mitte“ leben und sich dort eine fußballbegeisterte Mittelschicht auf den Weg macht, Fußball für sich zu entdecken, zeigt, wo die Zukunft des Fußballs weitere internationale Impulsgeber findet. Mangels international konkurrenzfähigem Spitzenfußball im eigenen Land geht die Orientierung chinesischer Fans (noch) in Richtung der Top-Clubs aus der Champions League und auf der internationalen Fußballbühne der Weltmeisterschaften. Doch mit Akribie holt der Spitzenfußball in China auf und verringert den Abstand zur Spitze. proffac-Geschäftsführer Lukas Völker steckt gerade mitten drin in dieser Aufholjagd des chinesischen Leistungsfußballs: Eingeladen für eine zweiwöchige Trainerfortbildung an der renommierten Sportuniversität in Peking zeigt sich Lukas beeindruckt von der Disziplin und Lernbereitschaft seiner chinesischen Trainer, die mit ihm auch noch weit nach Trainingsende diskutierend auf dem Platz ausharren. Begeisternd die chinesische Gastfreundschaft – der deutsche Trainer wird „als Weltmeister“ mit viel Respekt behandelt. Gut also derzeit für Lukas, dass Deutschland „den Pott“ geholt hat!